Bernard Allison

Der "Allison Way of Blues" hält den traditionellen Blues als Herzstück aufrecht, überrascht jedoch mit frischen Sounds. Bernard bannt sein Publikum mit wuchtigen Funk-Nummern, Slowblues-Klassikern und seinem ureigenen beachtlichen Talent an der Slidegitarre. Die Faszination der Vielfalt entfaltet sich vor allem auf der Bühne. Umso mehr, wenn solch ein ganz individueller Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne von Könnern wie der Bernard Allison Group dargeboten wird.

Ohne Zweifel sieht auch Luther Allison von oben zu und er wäre sicherlich stolz auf die bisherigen Leistungen seines jüngsten Sohnes. 1965 in Chicago geboren beginnt Bernard früh damit, sich durch die Plattensammlung seines Vaters mit Musik von Bluesgrössen wie T-Bone Walker oder B.B. King zu hören. Sein eigenes Talent wurde offensichtlich, als er im Alter von 13 Jahren seinen Vater überraschte und dessen erstes Album «Love Me Mama» Note für Note mitspielte. «Er ist total ausgeflippt und sagte ‚Heute Abend nehmen wir zusammen auf’, erinnert sich Bernard. «Und so entstand meine erste Aufnahme.»

Die nächste Veröffentlichung «The Next Generation» im Jahr 1990 sollte der Startschuss für eine erstaunlich erfolgreiche Solokarriere sein und fast drei Jahrzehnte später kann Bernard auf ein umfangreiches und viel gerühmtes Repertoire zurückblicken. Die jüngste Veröffentlichung ist das Live-Album «Songs from the road» aus 2020.

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